Die Idee war, dass ich festhalte, was ich im letzten Jahr, seit ich Instagram & TikTok angefangen habe, gemacht habe. Dass quasi alles, was nur digital stattgefunden hat, irgendwie auch in das echte Leben übertragen werden kann. Und in Puzzleform ist das natürlich sehr schön, weil man sich dann auch die Zeit nimmt, um das alles zu verarbeiten. Entweder wenn man dann das Motiv puzzelt, oder ich auch schon beim Illustrieren. Das Illustrieren hat ja Zeit gebraucht, und so konnte ich gut durchgehen, was ich im letzten Jahr alles gemacht habe. Im Internet ist ja doch alles sehr schnelllebig und so gibt es jetzt ein bisschen Kontrastprogramm dazu. Und natürlich war es auch ein bisschen emotional, weil ich sehe, was daraus geworden ist, und das ist für mich natürlich sehr groß. Und ich freue mich, dass so viele Leute daran auch Spaß haben.
Wie verlief der Illustrationsprozess?
Ich habe auf meinem Laptop gezeichnet. Am Anfang habe ich einfach mal drauf los gemalt und dann immer mehr verfeinert. Ich habe also erstmal die großen Möbelstücke gezeichnet, also die beiden Schränke, das Sofa, die Küche und dann immer mehr Details eingebaut.
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Wie war der Illustrationspozess für dich? Was hat dir am meisten Spaß gemacht?
Mir hat der Prozess besonders gefallen, weil ich das in meinem Alltag normalerweise gar nicht mache. Aber dadurch war es natürlich auch eine Herausforderung, und ich habe wahrscheinlich länger gebraucht, als Leute, die das beruflich machen und viel illustrieren. Aber das hat mich nicht gestört, weil es mir einfach sehr viel Spaß gemacht hat. Also zusammenfassend: es war “challenging”, aber auch spaßig!
Wie würdest du deinen Illustrationsstil beschreiben?
Verspielt, bunt (ist eigentlich kein Stil?!)) und nicht realistisch. Aber auch nicht mit dem Ziel realistisch zu sein, vielleicht auch, weil ich das gar nicht beherrsche. Ich muss mir da eingestehen, was in meinen Fähigkeiten liegt und was überhaupt möglich ist. *Carlo überlegt* Jaaa! Bunt, verspielt und hoffentlich ansprechend.
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Lange steht fest, wir wollen ein Essen & Trinken Puzzle machen. Was passt also besser als Mirellas Lieblingsessen - die Kartoffel? Das Puzzle mit den Rezepten des veganen Foodblogs Zucker & Jagdwurst setzt die Kartoffel in ihrer Vielfältigkeit gekonnt in Szene.
Wir haben mit Mirella Precek, der Gründerin von Willa Wunst gesprochen, woher die Idee für das Kartoffel Puzzle kam und warum sie die Kartoffel liebt.
Warum ein Rezepte Puzzle?
Ich finde, es ist immer cool, wenn unsere Puzzles vielseitig verwendet werden können. Und das haben wir, glaube ich, mit dem Kartoffel Puzzle ganz gut geschafft. Es macht nicht nur Spaß zu puzzeln, sondern es sieht auch schön aus und man kann es sich in der Küche oder auch woanders aufhängen. Gleichzeitig lernt man noch etwas und kann sich von den Rezepten inspirieren lassen, was man als nächstes kochen könnte.
Warum die Kartoffel als Star des Puzzles? Was fasziniert dich besonders an Kartoffeln?
Weil ich Kartoffeln liebe. Ich glaube, jeder hat sein eigenes Carb-Rating. Wir haben ja Nudeln, Kartoffeln und Reis als Haupt-Carbs. Und da ist die Kartoffel für mich ganz vorne mit dabei. Nudeln Platz 2 und Reis Platz 3. Ich weiß, ich werde damit viele vor den Kopf stoßen, aber es ist einfach so - in meiner Welt. Ich finde die Kartoffel ist ein Allrounder, so ein Standardprodukt. Sie ist schon alleine ein Star und harmoniert auch super gut mit anderen Sachen. Ja - ich liebe Kartoffeln wirklich über alles.
Gibt es bestimmte besondere Erinnerungen, die du mit Kartoffeln verbindest? Welche Rolle spielen Kartoffeln in deinem persönlichen Leben?
Die Kartoffel spielt auf jeden Fall die Hauptrolle in meinem Leben. Ich verbinde sie auch mit Kindheit. Bei uns gab es ganz oft Pellkartoffeln mit Quark - mega lecker. Oder auch einfach gekochte Kartoffeln zerdrücken und Butter und Salz drauf. Boooa, ist das lecker. Kartoffelbrei ist aber auch der absolute Hammer. Und natürlich sind die Freibad Pommes eine absolute Standardbestellung bei mir. Ja, Kartoffeln sind einfach mein Ein und Alles.
Was ist dein Lieblings Kartoffel-Rezept? Hast du einen Go-To Kartoffel Zubereitungs-Tipp?
Was ich zu selten mache, aber einfach immer gut ist, ist ein Kartoffelauflauf. Manchmal mache ich ihn nicht so gerne, weil ich nicht verstehe, wie lange der Auflauf im Ofen bleiben muss, damit die Kartoffeln auch durch sind. Das ist so eine Gefahr dabei. Und wie gesagt: mit einer gekochten Pellkartoffel mit Quark und Butter kann man nichts falsch machen. Es ist extrem einfach und einfach immer lecker. Und falls ich es noch nicht gesagt habe. Ich liebe die Kartoffel einfach.
Wir halten fest. Mirella liebt Kartoffeln.
Wir haben auch mit den beiden Gründerinnen von Zucker & Jagdwurst gesprochen.
Das sagen Isa & Julia, Gründerinnen von Zucker & Jagdwurst
Wenn wir an unsere früheste kulinarische Kindheit denken, dann fallen uns direkt Klöße, Kartoffeln und Quark, Kartoffelbrei, Pommes und eine warme Kartoffel mit einem Klecks Butter und etwas Salz ein. Kein Wunder also, dass wir noch heute absolute Comfort Feelings bekommen, wenn wir an sie denken. Ohne Kartoffeln, ohne uns. Sie sind so vielseitig und machen uns sowohl in der simpelsten Form (Hallo, Pellkartoffeln) also auch in der fancy Variante (Hallo, Thousand Layer Potatoes) einfach nur glücklich.
Umso schöner, dass wir über die Jahre, in denen wir auf Zucker&Jagdwurst vegane Rezepte veröffentlicht haben, gemerkt haben, dass es nicht nur uns so geht. Gefühlt sind wir ein riesengroßer veganer Kartoffel&Quark-Fanclub, der sich über jedes neue Knollen-Rezept freut. Teigtaschen gefüllt mit Kartoffeln? Ein Auflauf mit Nudeln UND Kartoffeln? HER DAMIT!
Aber dass wir unsere liebsten Kartoffelrezepte jetzt auch noch in einem Puzzle zusammensetzen können, davon hätten wir nie zu träumen gewagt.
Erfahre mehr über die Illustratorin Sandra Neuditschko
Sandra ist freiberufliche Illustratorin. Am liebsten illustriert sie Landkarten und Food in bunten retro Farben. Für eine neue Illustration recherchiert sie meistens auf Pinterest und lässt sich für Kompositionen und Farben inspirieren. Als Kartoffelliebhaberin und leidenschaftliche Köchin fand sie schnell Inspiration für das Motiv.
Sie beschreibt sich selbst als Puzzle-Profi mit einer 'weirden' Art zu Puzzlen. Sie sucht am liebsten das passende Teil anhand der Farbe und des Motivs - ohne lange herum zu probieren.
Unter der Meeresoberfläche gibt es eine faszinierende Unterwasserwelt zu erkunden. Ozeane bedecken mehr als 70% der Erdoberfläche und sind die Heimat einer bunten Vielfalt von Lebewesen: von winzigen Krustentieren bis hin zu riesigen Walen.
Neben den verschiedensten Fischarten spielen Meeressäugetiere, wie Wale, Delfine und Robben wichtige Rollen im Meeres Puzzle von Willa Wunst. Auch Korallen, eine kleine Insel und Riffe finden sich hier wieder. Andere Meeresbewohner*innen, wie Krabben, Seesterne, Tintenfische und Quallen tummeln sich auch auf dem Motiv.
Die satten Blautöne des Unterwasser Puzzles wirken beruhigend und bieten dir ein besonders entspannendes Puzzle Erlebnis.
Weil dieses Motiv sowohl erwachsene Puzzle Fans als auch Kinder anspricht, haben wir uns dazu entschieden, das Motiv in drei Puzzle Größen herauszubringen: 1000 Teile für Profis, 500 Teile für erwachsene Einsteiger und Fortgeschrittene und 100 Teile für Kinder und alle Erwachsenen, die ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten damit trainieren wollen. Das 100 Teile Puzzle eignet sich auch hervorragend zum Puzzeln mit der ganzen Familie und zum gemeinsamen Entdecken und Erkennen der bunten Unterwasserwelt.
Für Kinder bietet das Puzzle eine unterhaltsame Lernmöglichkeit und kann dazu beitragen, kognitive, motorische und emotionale Fähigkeiten zu fördern.
Das fröhliche Unterwasserwelt Puzzle hat Soffie Köhler illustriert. Die freie Illustratorin lebt in Würzburg und hat damit schon zum zweiten Mal ein verspieltes Puzzlemotiv für Willa Wunst gestaltet.
Zu ihren liebsten Illustrationsobjekten zählt sie Sterne, Blumen, Wolken, Schiffe, generell Tiere, generell Essen, und Häuser. Als Entgegner beim Zeichnen beschreibt sie allerdings Schuhe.
Mit der Illustration von Puzzles hat sich für Soffie schon ein großer beruflicher Traum erfüllt. Neben Kinderbüchern träumt sie außerdem von einem großen Wandgemälde oder einer illustrierten Tapete.
Sie liebt knallig bunte Farben, am meisten Gelb. Diesmal ist sie allerdings in die blauen Tiefen des Ozeans abgetaucht. Dabei konnte sie den verschiedensten Meeresbewohnern Persönlichkeiten geben und viele liebevolle Details verstecken.
Beim Unterwasserwelt Motiv fiel es ihr am schwersten, die Größenverhältnisse der Tiere zu bestimmen. Obwohl es sich um eine Phantasieanordnung handelt, wollte sie es weder zu realistisch noch zu absurd aussehen lassen. Es dauerte lange, bis sie den Mittelweg fand, mit dem sie zufrieden war.
Soffie bezeichnet sich selbst als "absolute Bademaus", soweit sie zurückerinnern kann und liebt schwimmen und tauchen. Als Kind durfte im Sommerurlaub am Meer die Taucherbrille nie fehlen. Dabei fand sie es schon immer toll, die Fische zu beobachten, und "hatte nie Angst vor Qualle, Krabbe, Rochen, Oktopus und Co".
]]>Unser buntes Motiv funktioniert wie ein Blühkalender. Du puzzelst dich Monat für Monat durch das Jahr.
Über die Illustratorin Susann Hoffmann:
Susann Hoffmann ist freiberufliche Illustratorin aus Hamburg und spezialisiert auf farbenfrohe Illustrationen für Produkte, Kinderbücher oder Brands. Ineinander verschachtelte Motive, handgezeichnete Schrift und niedliche Tiere haben es ihr besonders angetan, dabei nutzt sie gern eine reduzierte Farbpalette und ist stets auf der Suche nach besonders schönen Farbkombinationen, wobei sie Grün meist ein wenig meidet.
Grün zu meiden war sowohl beim Saisonkalender als auch beim Blütezeit Motiv dann aber eher keine Option… Das Zeichnen der vielen kleinen Blüten war herausfordernd, aber auch sehr meditativ. Außerdem konnte sie den Krokus mit einbringen, über den sie sich gerade (wie jeden Frühling) sehr freut, weil er die grauen Tage in Hamburg etwas bunter macht.
Gönn´ dir diese Blütenpracht in Puzzleform und bestelle dir dein Blütezeit Motiv online.
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Bei Quality Time geht es vor allem darum, bewusst die Zeit zu erleben. Wahrzunehmen, wie es uns geht. Ohne Handy im Anschlag. Was gibt dir Energie und was raubt sie dir? Und wenn wir dann auf das neue Jahr blicken, könnten wir doch einfach mal mehr von dem, was uns gut tut, einplanen. Mehr Auszeiten nehmen. Das muss nicht gleich das einjährige Sabbatical oder ein Gang ins Kloster sein. Quality Time kann auch ganz unscheinbar im Alltag stattfinden und sieht dabei für jede*n anders aus.
So wie in unserem detailverliebten Puzzle Motiv, auf dem viele verschiedene Charaktere den unterschiedlichsten Aktivitäten nachgehen. Die eine erfüllt sich das Bedürfnis nach Ruhe, der andere lebt sich kreativ in der Küche aus. Die einen suchen Gesellschaft und Austausch, die anderen gönnen sich lieber alleine einen Kinobesuch oder gehen mit dem Hund spazieren. Vielleicht ist es Zeit ein neues Hobby auszuprobieren, oder ein altes wieder aus dem Keller zu holen? Puzzeln würde uns hier ganz spontan einfallen…
Das Quality Time Puzzle soll dich inspirieren, nach innen zu schauen und mit ungesunden Vergleichen Schluss zu machen. Du bist du. Was für dich Quality Time bedeutet, darfst du bestimmen.
Alissa Levy selbst ist begeisterte Puzzlerin. Ihr eigenes Level schätzt sie als "Fortgeschrittene bis Profi" ein. Dass sie beim Puzzeln ihr visuelles Denken fördern kann, gefällt ihr daran am meisten. Das Zusammenspiel aus der Suche nach Bildfragmenten und den Stanzformen der einzelnen Teile versetzt sie in eine sehr angenehme meditative Stimmung.
Inspiration für Motive findet sie im Alltag und bei der Beobachtung einzelner besonderer Momente, die sie mit ihren Mitmenschen erlebt. Dabei beschäftigt sie sich gerne mit zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem im LGBTQ+ Bereich, Achtsamkeit, Natur und Tieren. Auch wenn sie als selbst bezeichnete Couch-Potato am liebsten zuhause mit ihren Katzen bleibt, rattern in ihrem Kopf ständig neue Ideen für Illustrationen. Für ihre Illustrationen verwendet sie meist Pastelltöne, trägt persönlich aber am liebsten Schwarz.
Liebevoll illustrierte Tiercharaktere tummeln sich da im Motiv und um sie herum findest du noch viele weitere Details, wie Schneeflocken, Sterne, Naturschätze und viel leckeren Süßkram, die uns im Winter über die Tatsache hinweghelfen, dass es meist kalt und dunkel ist. Mit Winteraktivitäten sind graue Nachmittage und laaangweilige Ferien gerettet und Puzzlespaß für die ganze Familie sicher.
Hilde Biedermann illustriert unter dem Kreativlabel hildahlia niedliche Tiere, bunte Blumenwiesen und verspielte Portraits. Sie lässt sich gerne inspirieren von dem, was sie umgibt und weil sie am liebsten draußen zu Hause ist, zeigt sich das auch in ihren Illustrationen: Natur und Tiere haben es ihr besonders angetan.
Ihre Illustrationen sind geprägt von viel Textur und natürliche, meist erdigen Farbharmonien. Noch dazu steckt natürlich ganz viel Herz in ihren Werken. Wenn sie zu Papier greift, dann am liebsten zusammen mit ihren Buntstiften und Aquarellfarben.
Hildes Inspiration für unser putziges Kinderpuzzle waren eigene Lieblingsbeschäftigungen in der kalten Jahreszeit. Was sind tolle Winteraktivitäten? Worauf haben wir alle Lust, wenn der Winter um die Ecke kommt? Dann hat sie überlegt: Welche tierischen Puzzlebegleiter*innen hätten Lust auf die jeweilige Aktivität? Wie du am Puzzle sehen kannst, hat sie erfolgreich zwei Wildschweine, ein Rotkehlchen, ein Eichhörnchen, einen Igel, einen Pinguin, einen Fuchs und einen Bären überzeugen können, am Motiv mitzuwirken.
Hilde liebt Fenchel, das Gefühl von Papier unter den Fingern und den Geruch von frisch gespitzten Buntstiften. Ganz viel Inspiration findet sie unterwegs: beim Klettern, Mountainbiken, Wandern, Campen oder Laufen kommen ihr oft Ideen, die sie dann schnell als Skizze festhalten muss.
Am Puzzeln mag sie, dass man für Stunden in den Prozess eintauchen kann. Zeit vergessen inklusive! Sie findet, beim Puzzeln empfindet man eine Art Ruhe, die dabei hilft, die Alltagssorgen hinter sich zu lassen und zu entspannen. Ihr eigenes Puzzle-Level schätzt sie noch als Anfängerin ein. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Übrigens: wenn dir 100 Teile zu wenig winterlicher Puzzle-Spaß sind, schau dir doch mal unser neues Motiv Winter Wonderland in 500 oder 1000 Teilen an.
Und vielleicht inspiriert dich das Puzzle ja sogar selbst, die verstaubten Schlittschuhe aus dem Keller zu holen, einen Schneemann zu bauen oder dich mit Freund*innen auf dem Weihnachtsmarkt zu verabreden…
Erfahre mehr über die Illustratorin Lisa Vogel
Lisa Vogel möchte mit ihren Illustrationen Emotionen vermitteln, bestenfalls ein Gefühl von Ruhe geben und ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Und genau das hat sie mit unserem Wintermotiv geschafft: ein Bild, das uns die schöne Seite vom Winter zeigt und vielleicht wohlige Erinnerungen weckt.
Als Inspiration für die winterliche Stadt diente ihr die Suchmaschinen-Bildersuche und anschließend sie baute die angezeigten Städte dann nach ihren eigenen Wunschvorstellungen in der Illustration um.
Sie bezeichnet sich selbst als Dorfkind, das sich nach 14 Jahren Großstadtleben nun wieder nach mehr Natur sehnt. Das mag an ihren zwei kleinen Söhnen liegen oder daran, dass ihre Lieblingsfarbe Grün ist. Sie liebt die Frühlingssonne, kommt beim Yoga zur Ruhe und wird glücklich beim Tanzen.
Lisa hat schon immer gerne gepuzzelt und stuft ihr Puzzle-Level als Fortgeschritten ein. Traditionell puzzelt sie mit der ganzen Familie an den Weihnachtsmarkt-Feiertagen. Und der harte Kern puzzelt dann bis spät in die Nacht. Ihr gefällt, dass man dabei wunderbar Musik oder ein Hörspiel hören kann und immer wieder kleine Glücksmomente hat, wenn man ein passendes Puzzleteil entdeckt hat.
]]>Mit unserem Puzzle Nichts zu verbergen kommt gute Laune auf.
Wir stellen uns vor, wie du in der kalten Jahreszeit bei diesem Puzzle und einem leckeren Heißgetränk entspannst, das Motiv betrachtest und vielleicht ein bisschen in dich hinein kicherst. Oder wie Gäste in deinem Zuhause auf das eingerahmte Puzzle an der Wand reagieren und verwundert ein zweites Mal hinschauen.
Egal ob Kichern oder beschämtes Weggucken, mit dem Puzzle-Motiv möchten wir dazu ermuntern, Körperteilen wertfrei zu begegnen. Sie sind überall, sie sind schön und manchmal bieten sie eben eine herrliche Steilvorlage für eine kurvige Landschaft.
In diesem Sinne: Free the Gipfel!
Über die Illustratorin
Pauline Niederer arbeitet freiberuflich nicht nur als Illustratorin, sondern auch als Fotografin und Cinematografin. Mit ihren ihren Illustrationen erschafft sie glückliche und harmonische Bildwelten, in denen jede*r so sein kann, wie sie/er/them will.
Sie beschreibt sich selbst als tief im Feminismus verankert und zeigt in ihren Werken eine Welt, in der Gleichberechtigung für alle Geschlechter herrscht. Visuell thematisiert sie oft die Stigmatisierung der Periode und die Sexualisierung des weiblichen Körpers. Sie möchte aber nicht (nur) kritisieren und die Ungerechtigkeit aufzeigen, sondern auf das Positive eingehen, also eine Welt zeigen, in der es anders läuft. Eine Welt, in der Frieden und Harmonie herrscht. Sie will Hoffnung schaffen und bedrückende Nachrichten in einen positiven Tatendrang verwandeln. Gleichzeitig mag sie es, zu provozieren und freut sich besonders, wenn Menschen von ihren Motiven pikiert sind.
Ideen für die Motive kommen ihr meist spontan und dann landen sie als Scribble in ihrem Notizbuch oder auch mal ganz schnell als Kuli-Zeichnung auf dem Unterarm. Idee und Entwurf für das Puzzle-Motiv entstanden während Paulines Urlaub mit Blick auf die Südtiroler Alpen.
Pauline liebt es zu puzzeln, nur das Sortieren der Teile am Anfang mag sie gar nicht. Der absolut beste Moment ist für sie, wenn sie zufällig ein Puzzlestück findet, das in die Lücke gehört, die sie schon seit Ewigkeiten zu schließen versucht. Das allerletzte Puzzleteil schiebt sie dann am liebsten mit einem lieben Menschen an die richtige Stelle.
]]>Das Memo Spiel zählt 24 Motiv-Paare auf robusten, quadratischen Karten. Die sind in einer flachen Schachtel im gewohnten Willa Wunst Design verpackt. Die Memo Motive zeigen verschiedenste Speisen von Pizza, Karottenkuchen, Burger, Pfannkuchen oder Wraps. Die veganen Leckereien hat Justine Barthel illustriert. Woher kam diese Idee?
Woher kam die Idee für ein Memo Spiel?
Am Puzzeln wird vor allem die Vertiefung, Ablenkung und Entspannung geschätzt. Aber auch der Spielsinn spielt eine große Rolle dabei. Sich als Erwachsene*r einer Tätigkeit hinzugeben, die nicht rein produktiv ist, sondern einfach der Verstreuung dient, kann so gut tun.
Brett- oder Gesellschaftsspiele gehören für uns auch dazu. Und Paare Suchen ist so ein Spiel, das man als Erwachsene*r viel zu selten spielt. Es war Zeit, das zu ändern, fand vor allem unser Geschäftsführer Oguz Yilmaz. Mirella war von der Idee schnell ebenso begeistert und das Projekt “Memo Spiel (für Erwachsene)” begann.
Als sie auf der Suche nach möglichen Puzzle-Ilustrator*innen die Bewerbungen durchschauten, stolperten sie über Justine Barthel. Der Stil gefiel ihnen sehr gut und bei Justines Illustrationen von Burgern, Pommes und Törtchen lief ihnen das Wasser im Mund zusammen. Das Thema Essen wollten sie schon lange mit Willa Wunst auf den Tisch bringen. Weil es uns täglich beschäftigt, begleitet und im besten Falle begeistert. Und da fügten sich die Idee für ein Memo Spiel mit vielen (potentiellen) Lieblingsgerichten und Justines Illustrationen ganz wunderbar zusammen.
Für wen ist das Memo Spiel “Food Edition” geeignet?
Das Memo Spiel eignet sich für Erwachsene und Kinder und ist damit ein Produkt für die ganze Familie. Über das klassische Paare Suchen hinaus kannst du hier auch Inspirationen für die Küche finden. Kleinere Kinder können die Kärtchen nach Farben sortieren. Oder erste Wörter üben: “Sag mal Piiii-zzaaa!”
Das Memo Spiel kann zum Gehirnjogging verwendet werden. Oder du machst ein Trinkspiel daraus. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und das Beste daran: das Memo Spiel kommt, genau wie unsere Puzzles, ohne Plastikverpackung aus und ist deshalb ein perfektes Geschenk für jede*n verspielte*n Umweltliebhaber*in.
Über Justine Barthel:
Justine Barthel ist freiberufliche Illustratorin und lebt in Hamburg. Weil sie leidenschaftlich gerne vegan kocht, hat es ihr die grafische Darstellung von Nahrungsmitteln und ganzen Gerichten besonders angetan. Wenn sie damit auch noch ein “Oh, das sieht aber lecker aus!” auslösen kann, ist sie richtig happy.
Ihren Stil beschreibt sie als Mischung aus Comic und Realismus. Sie liebt es, sich beim Illustrieren auszuprobieren und schätzt die Vielseitigkeit ihres kreativen Berufs.
Ihren Illustrationsprozess beschreibt Justine so:
“Wenn ich eine neue Idee habe, fertige ich zuerst eine oder mehrere Skizzen an und suche anschließend weitere Beispiele und Referenzen heraus. Danach arbeite ich die vielversprechendste Skizze weiter aus, zeichne dann die Outlines und zum Schluss kommt dann der für mich schönste Teil, die Auswahl der Farben und das Setzen von Licht und Schatten. Alle meine Illustrationen setze ich mit Procreate an meinem Tablet um. Ich arbeite in der Regel mit Outlines und meine Illustrationen sind meist sehr farbenfroh. Dabei sind helle und dunkle Bereiche klar voneinander abgegrenzt. Meist sind die gezeichneten Szenen ruhig und in sich abgeschlossen.”
Die Inspiration für das Memo Spiel fand Justine in ihrer eigenen Küche. Weil sie selbst vegan kocht und gerne neue Gerichte ausprobiert, hatte sie schnell die passenden Motive zusammen. Jedes Motiv sollte dabei ansprechend sein und vielleicht auch zum selber Nachkochen motivieren.
Wir finden, Justines Illustrationen passen zu Willa Wunst wie die kulinarische Faust aufs Auge und wir sind gespannt, wie unser neues Memo Spiel bei dir ankommt.
Doch lieber puzzeln? Hier geht es zu unseren einzigartigen Puzzles für Erwachsene und Kinder.
]]>Ein neutrales Puzzle für alle Kinder
Für Kinder im Grundschulalter ist unser Puzzle “Sommeraktivitäten” genau das Richtige. Hier kannst du beim Puzzeln den Sommer noch einmal Revue passieren lassen. Bestimmt hast du viel erlebt: hast lecker Eis gegessen, durftest viel später als sonst ins Bett gehen und hast dir beim Radfahren den Wind um die Nase wehen lassen. Die Illustratorin Sophie “Soffie” Köhler hat mit dem Motiv eine unbeschwerte, fröhliche Puzzlewelt geschaffen, die für alle Kinder geeignet ist. Klassische Farbwelten in rosa oder blau, von denen Spielzeug oft dominiert wird, suchst du hier vergeblich.
Dabei hat sich Sophie von den eigenen Kindheitserinnerungen und Urlaubseindrücken inspirieren lassen. Neben Picknicken, Zelten und Schwimmen werden im bunten Puzzle Motiv auch Blumen gepflückt, Beeren geerntet und Sterne bewundert. Gleichzeitig beschränken sich die abgebildeten Sommeraktivitäten nicht exklusiv auf Kinder. Deswegen ist unser neuestes Motiv auch streng genommen, kein reines Kinder-, sondern eher ein Familienpuzzle.
Natürlich richtet sich unser Puzzle aber auch an alle anderen Menschen, die im einfachsten Sinne ihre Feinmotorik verbessern wollen oder Spaß am puzzeln haben
Die farblich abgetrennten Bereiche im Motiv erleichtern das Sortieren und Zuordnen der Teile. Das 100 Teile Puzzle misst zusammengelegt 48x34 cm im Querformat.
Erfahre mehr über die Illustratorin Sophie Köhler
Sophie Köhler wollte schon als Kind immer Geschichten schreiben, aber nachdem ihr eine Lehrerin erzählte, dass es ein eigener Beruf wäre, die Bilder dazu zu malen, hatte sie nur noch dieses Ziel vor Augen: Illustratorin werden.
Sie beschreibt ihren Stil als “bunt, locker, kindlich und lustig” und möchte den Betrachter*innen den Spaß weitergeben, den sie selbst beim Schaffensprozess hat. Das Gestalten für Kinder und Familien hat es ihr dabei besonders angetan und sie fühlt sich deshalb vor allem bei Tiermotiven und Character Design zuhause. Die Art, wie Kinder spielen und basteln, inspiriert sie dabei, weil Kinder kein "das gibt es nicht" kennen: “Sie machen einfach und haben die besten Einfälle.” Beim Illustrieren beginnt sie immer erst analog mit Buntstift im Skizzenbuch und arbeitet dann digital am Tablet weiter. Für das Motiv hat Sophie Eindrücke aus ihrem letzten Urlaub gesammelt und mit eigenen Urban Sketches und Erinnerungen an die Sommerferien ihrer Kindheit vermischt.
Sie selbst liebt Puzzeln und schreckt dabei auch nicht vor größeren Herausforderungen wie 5.000 Teile zurück. Dabei stoppt sie zum Vergleich gerne die Zeit. Als Kind wetteiferte sie mit ihrer Mutter um die Rolle der “Puzzle-Königin” und sie probierten immer schwierigere Motive aus. Sophie schätzt am Puzzeln besonders, sich zu konzentrieren und gleichzeitig die Gedanken schweifen lassen zu können.
Sophie wohnt mit ihrer kleinen Hündin “Hummel” in Würzburg und studiert dort Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration.
Unsere Willa Wunst Puzzles eignen sich übrigens auch hervorragend als nachhaltige Geschenke.
]]>Und…sollte uns das nicht eigentlich total egal sein? Schließlich sind seit einigen Jahren jetzt schon Body Positivity, Selbstliebe und Body Acceptance auf Social Media auf dem Vormarsch.
Körperpositiv oder body positive heißt zuerst mal, sich im eigenen Körper wohlzufühlen und das ungeachtet seiner Maße und vermeintlicher Makel. Die Bewegung möchte unrealistische Schönheitsideale und die damit einhergehende Diskrimination aus der Welt schaffen und verkündet die Message “Jeder Körper ist schön”. Seitdem sieht man häufiger Models jenseits von Kleidergröße 38 auf den Catwalks und in Modemagazinen und vermeintliche “Makel” oder “Schönheitsfehler” werden abgefeiert.
Das klingt erstmal richtig gut. Wir entfernen uns von einen Schönheitswahn, indem wir nicht mehr automatisch den normschönen Idealen hinterherrennen. Aber auch Body Positivity kann einen gewissen Druck aufbauen. Liebe jede Delle in deinem Oberschenkel! Setze deine Zahnlücke in Szene! Sei stolz auf deine Dehnungsstreifen! Du sollst dich bedingungslos schön finden.
Eine Bewegung wie Body Positivity haben wir vielleicht als Gegenpol zum Body Shaming gebraucht, weil wir leider gelernt haben, Körper zu kategorisieren. In “dünn” und “dick”, “schön” und “hässlich”-Schubladen zu stecken. Gleichzeitig rückt die Body Positivity in all ihrer Positivität wieder nur äußerliche Merkmale in den Vordergrund.
Dann gibt es aber noch den Begriff der Body Acceptance. Die Idee dahinter ist, nicht nur Körper in all ihren Formen zu normalisieren und anzunehmen, sondern den Fokus mehr auf den Menschen zu richten, der im besagten Körper steckt. Was wäre also, wenn wir komplett von der Eigen- und Fremdbewertung unser Äußerlichkeiten wegkommen?
Wir wünschen uns, dass wir uns alle weniger auf körperliche Attribute konzentrieren und den eigenen Wert nicht an Äußerlichkeiten messen. Dass wir lieber mal überlegen, was uns gut tut, und nicht, was vermeintlich gut aussieht. Ein Tag am Strand bietet dafür so viele Möglichkeiten. Denn hier werden all unsere Sinne angesprochen und wie wir gerade aussehen, tritt dabei angenehm in den Hintergrund. Während wir dem Geräusch der Wellen lauschen, kitzelt der Sand unsere Füße, erfrischt das Wasser unsere warme Haut. Die Luft riecht nach Salz und Sonnencreme, das Wasser glitzert im Sonnenlicht. Pünktlich zum Sommeranfang kommt deshalb unser neuestes Puzzle daher. Darauf siehst du Menschen, wie sie einen sonnigen Tag am Strand genießen.
Wir bei Willa Wunst lieben nicht nur Gemüse, Pflanzen & Prokrastination sondern auch Körperliebe und -akzeptanz. Wir wollen dir mit dem Puzzle genau so unbeschwerte Momente schaffen, wie sie die Figuren auf dem Motiv gerade erleben. Und denkt immer dran: Every body is a beach body! Bestell dir jetzt unser neues Sommer Puzzle!
Das sommerliche Puzzle Motiv wurde von Karo Oh illustriert, die für das Thema Body Acceptance schon sehr lange brennt und sich immer freut, mit ihrer Arbeit dazu beitragen zu können, Menschen realistischer und vielfältiger abzubilden. Ihre Illustrationen beschreibt sie als “bunt, simpel und mit ganz viel Liebe gemacht”.
Dabei startet sie mit einer klassischen Skizze (in letzter Zeit immer öfter Bleistift und Papier) und arbeitet dann digital weiter. Am meisten Energie steckt sie in das Motiv und die Farbwahl. Karo hat, wie viele, Puzzeln im Lockdown als Hobby entdeckt. Puzzeln heißt bei ihr: abends, gemütliches Licht, Tee und Hörbuch und los geht’s!
Für uns war schnell klar, dass sich eine Illustration von Karo perfekt als Puzzle Motiv eignen würde, weil die Farbharmonien und Verspieltheit super zu Willa Wunst passen.
]]>Zimmerpflanzen haben viele tolle Eigenschaften. Die einen reinigen die Luft, die anderen überraschen dich mit hübschen Blüten und alle verschönern in jedem Fall deine vier Wände. Sie kommen in allen möglichen Formen und Größen und egal, ob du einen grünen Daumen hast oder noch zu den Beginner*innen unter den Hortikulturisten zählst, mit unserem Guide tust du dir und deinen grünen Lieblingen etwas Gutes und lernst etwas über die richtige Pflanzenpflege.
Die meisten Pflanzen im neuen Motiv finden sich übrigens auch in den Ecken und auf den Fensterbänken unseres Büros wieder. Vor allem eine große Monstera, eine Calathea Orbifolia und eine hübsche, hängende Leuchterblume haben es uns dabei angetan.
Grundsätzliches zum Gießen
Zimmerpflanzen sollten grundsätzlich nicht zu kalt gegossen werden. Verwende lieber lauwarmes Leitungswasser dafür. Wenn du dich fragst, was eigentlich “viel”, “wenig” oder “moderat” beim Wässern genau bedeutet, haben wir hier eine kleine Orientierung:
Viel: Boden sollte immer leicht feucht bleiben, ohne dass die Wurzeln im Wasser stehen. Der Boden kann über kurze Zeiträume trocken sein und du solltest sie lieber regelmäßig in kleinen Mengen gießen
Wenig: Der Boden kann auch länger trocken bleiben und die Pflanze sollte erst dann wieder gewässert werden, wenn die Erde ausgetrocknet ist
Unser Pflanzen Guide Puzzle unterteilt Zimmerpflanzen in drei Kategorien: pflegeleicht, pflegeintensiver und anspruchsvoll.
Pflegeleichte Pflanzen
Die beste Pflanze für Anfänger*innen ist wohl die Efeutute, deren lange Triebe nach oben ranken oder von einem hoch stehenden oder hängenden Topf herunter hängen können. Sie mag es schattig und moderat gegossen zu werden.
Der Kaktus ist quasi selbsterklärend: er mag viel Licht, macht sich deshalb gut auf der sonnigen Fensterbank und braucht wenig Wasser, weil er an trockene Böden gewöhnt ist. Es reicht, wenn du den Kaktus einmal im Monat gießt, dann aber durchdringend.
Die Pilea, umgangssprachlich unter anderem “Bauchnabelpflanze” oder “Ufopflanze” genannt, mag keine direkte Sonneneinstrahlung und kann auch kühlere Zimmertemperaturen gut ab. Deshalb macht sie sich zum Beispiel besonders gut im Schlafzimmer.
Die Monstera ist der Klassiker unter den Zimmerpflanzen und während sie schon seit den 70er Jahren Wohnräume und Büros schmückt, ist sie seit einigen Jahren wieder voll im Trend. Sie wird auch Fensterblatt genannt, mag Halbschatten und ihre Erde sollte eher feucht gehalten werden.
Sukkulenten sind super pflegeleicht und brauchen teilweise nicht mal viel Erde, sondern wachsen auch auf Steinen. Sie lieben die Sonne und brauchen nur ganz wenig Wasser.
Der Bogenhanf (auch “Schwiegermutterzunge”) punktet mit pflegeleichter Handhabung und seiner Funktion als Luftreiniger. Er mag es sonnig und braucht nur wenig Wasser.
Pflegeintensivere Pflanzen
Die Hoya(“Herzblatt-Pflanze”) braucht viel Licht und wenig Wasser. Sie gehört ebenfalls zu den Luftreinigern und überrascht mit etwas Glück und der richtigen Pflege am richtigen Standort mit sternförmigen, wachsartigen weiß-roten Blüten.
Die Strelizie mag es sonnig und warm und sollte moderat und regelmäßig (im Frühjahr & Sommer 1x pro Woche, im Herbst & Winter weniger) gegossen werden. Die großen Blätter solltest du immer mal wieder mit einem feuchten Tuch vom Staub befreien.
Die Palme braucht einen Standort, der weder zu schattig ist, noch der prallen Sonne ausgesetzt ist. Sie sollte moderat gegossen werden und freut sich gelegentlich über eine lauwarme Dusche, was auch wunderbar den Staub auf den Palmwedeln entfernt.
Die Begonie (beim Pflanzen Guide Puzzle abgebildet siehst du eine “Forellenbegonie” oder “Polka-Dot-Begonie”) ist eine tropische Pflanze und liebt deshalb Wärme, indirektes Licht und viel Feuchtigkeit. Ihre großen Blätter filtern Schadstoffe und kann bei optimalen Bedingungen sogar über mehrere Monate zartrosa blühen.
Das Einblatt mit seinen weißen Blüten wird auch Friedenslilie, Scheidenblatt oder Blattfahne genannt. Die Blätter filtern Formaldehyd aus der Luft und es fühlt sich auch in schattigen Ecken wohl. Das Einblatt mag es aber gerne luftfeucht, weil sie ursprünglich im Schatten großer Bäume in Südamerika wächst.
Die Fittonie oder “Mosaikpflanze” mit ihren hübschen, zweifarbigen Blättern mag gern Licht, aber bloß keine direkte Sonne und viel Wasser. Vorsicht: Staunässe im Topf und an den Wurzeln unbedingt vermeiden, lieber besprühst du die Fittonie öfters mit einem Wasserzerstäuber.
Anspruchsvolle Pflanzen
Die Calathea (Auch “Korbmaranthe”) hat wunderschön gemusterte Blätter in verschiedenden Grüntönen. Die Blattunterseite ist rötlich gefärbt, was man vor allem nachts gut sehen kann, da sie die Blätter dann einrollt. Sie mag es eher schattig und liebt Luftfeuchtigkeit, darum ist hier tägliches Besprühen willkommener als übermäßiges Gießen der Erde.
Der Farn ist ein sensibles Geschöpf. Anders als die heimischen Farne im Wald benötigen Zimmerfarne eher tropische Gegebenheiten, also Schatten und viel Feuchtigkeit, weshalb sich mal wieder das Badezimmer als geeigneter Standort anbieten könnte.
Die Hängepflanze Leuchterblume wird am besten im Ampeltopf gehalten, damit sie ihre langen Triebe mit den herzförmigen Blättern herunterhängen lassen kann. Sie mag indirektes Sonnenlicht und weil sie zu den wasserspeichernden Sukkulenten gehört, sollte wenig gegossen werden. Wenn sie Blüten bekommt, sehen diese aus wie kleine, rötliche Leuchter.
Ein Bonsai imitiert in kleinster Form die Natur und steht immer in einer flachen Schale. Der Mini-Baum muss in relativ kurzen Abständen gegossen werden.
Die Alocasia, auch “Pfleilblatt” oder “Elefantenohr” genannt, mag indirektes Licht und ist super fürs Badezimmer geeignet, weil sie gerne hohe Luftfeuchtigkeit mag.
Die Geigenfeige kann bis zu vier Meter hoch werden und hat herrliche große, dunkelgrüne Blätter, mag dabei nur indirektes Sonnenlicht und verbessert mit ihrer Filterfunktion das Raumklima.
Willa Wunst Pflanzen Tipps:
Oft ist es gerade übermäßiges Gießen, das den Zimmerpflanzen schadet. Statt jede Woche alle Blumentöpfe in der Wohnung pauschal zu wässern, empfehlen wir, einfach mit den Fingern die Erde zu testen. Fühlt sie sich schwer und feucht an, kann das Gießen noch eine Weile warten. Ist die Erde trocken und bröselig, heißt es: Wasser, Marsch! Aber achte auf Staunässe im Topf, die mögen Pflanzen nämlich gar nicht. Gerade großblättrige Pflanzen sammeln schnell Staub an und freuen sich vor allem im Sommer über ein kurzes Abbrausen - ob in deiner Badewanne, Dusche oder auf der Terrasse.
Wie du siehst, gibt es einiges zu beachten, wenn du deine Zimmerpflanzen richtig pflegen willst, aber wenn du sie ins richtige Licht (oder in den Schatten) stellst und ihre Wasserzufuhr im Blick hast, kannst du gar nicht viel falsch machen.
Wir hoffen, dass unser Pflanzen Guide Puzzle dich inspiriert, mal etwas Neues auszuprobieren und deine Wohnung oder dein Haus in einen grünen Dschungel zu verwandeln.]]>