Sucht man im Internet nach "Landschaftspuzzle", bietet die Suchmaschine viele idyllische Aussichten auf Seen, Wälder und vor allem Gebirge an. Eine Berglandschaft der etwas anderen Art hat es diesmal auf unser neuestes Motiv geschafft. Die verspielte Illustration zeigt Wanderwege, die sich die Hügel hochwinden, Tiere, die auf bunten Auen grasen und Personen, die die gute Bergluft beim Wandern oder Picknicken genießen.
Mit unserem Puzzle Nichts zu verbergen kommt gute Laune auf.
Wir stellen uns vor, wie du in der kalten Jahreszeit bei diesem Puzzle und einem leckeren Heißgetränk entspannst, das Motiv betrachtest und vielleicht ein bisschen in dich hinein kicherst. Oder wie Gäste in deinem Zuhause auf das eingerahmte Puzzle an der Wand reagieren und verwundert ein zweites Mal hinschauen.
Egal ob Kichern oder beschämtes Weggucken, mit dem Puzzle-Motiv möchten wir dazu ermuntern, Körperteilen wertfrei zu begegnen. Sie sind überall, sie sind schön und manchmal bieten sie eben eine herrliche Steilvorlage für eine kurvige Landschaft.
In diesem Sinne: Free the Gipfel!
Über die Illustratorin
Pauline Niederer arbeitet freiberuflich nicht nur als Illustratorin, sondern auch als Fotografin und Cinematografin. Mit ihren ihren Illustrationen erschafft sie glückliche und harmonische Bildwelten, in denen jede*r so sein kann, wie sie/er/them will.
Sie beschreibt sich selbst als tief im Feminismus verankert und zeigt in ihren Werken eine Welt, in der Gleichberechtigung für alle Geschlechter herrscht. Visuell thematisiert sie oft die Stigmatisierung der Periode und die Sexualisierung des weiblichen Körpers. Sie möchte aber nicht (nur) kritisieren und die Ungerechtigkeit aufzeigen, sondern auf das Positive eingehen, also eine Welt zeigen, in der es anders läuft. Eine Welt, in der Frieden und Harmonie herrscht. Sie will Hoffnung schaffen und bedrückende Nachrichten in einen positiven Tatendrang verwandeln. Gleichzeitig mag sie es, zu provozieren und freut sich besonders, wenn Menschen von ihren Motiven pikiert sind.
Ideen für die Motive kommen ihr meist spontan und dann landen sie als Scribble in ihrem Notizbuch oder auch mal ganz schnell als Kuli-Zeichnung auf dem Unterarm. Idee und Entwurf für das Puzzle-Motiv entstanden während Paulines Urlaub mit Blick auf die Südtiroler Alpen.
Pauline liebt es zu puzzeln, nur das Sortieren der Teile am Anfang mag sie gar nicht. Der absolut beste Moment ist für sie, wenn sie zufällig ein Puzzlestück findet, das in die Lücke gehört, die sie schon seit Ewigkeiten zu schließen versucht. Das allerletzte Puzzleteil schiebt sie dann am liebsten mit einem lieben Menschen an die richtige Stelle.