Du hast ein neues Puzzle gekauft und endlich kannst du loslegen: du öffnest die Packung und kippst die kleinen Teilchen vor dir auf den Tisch. Und was passiert dann? Wie läuft so eine Puzzle-Session bei dir ab? Wir haben fünf Puzzle-Typen identifiziert und aufgelistet. Erkennst du dich wieder?
1. Strateg*in
Wenn du zu den Strateg*innen gehörst, dann hast du schon beim Öffnen der Puzzle-Packung und genauerem Studieren des Motivs bereits einen Plan, wie du vorgehen wirst. Du ordnest die Teile gemäß ihrer Eigenschaften (Rand, Eck und Mittelstücke) und Farben vor. Wahrscheinlich hast du für das Vorsortieren der Puzzleteile auch Behältnisse, wie Schüsseln, Kisten oder speziellen Sortierschalen vorbereitet. Ist der Rand fertig gelegt, breitet sich eine gewisse Zufriedenheit bei dir aus: das Grundgerüst steht und jetzt geht es ans Eingemachte. Bei den restlichen Teilen hast du dir schon überlegt, welchen Bereich du als nächstes angehst und puzzelst dich anschließend Step by Step ans Ziel. Vielleicht hast du dir sogar vorher schon überlegt, wie lange du für dieses Puzzle brauchen wirst und bist natürlich stolz, wenn deine Einschätzung stimmt oder du sie sogar unterbieten kannst. Du liebst eine Challenge, deswegen steigerst du dich auch gerne, was die Anzahl der Puzzleteile und die Komplexität der Motive bei deinem nächsten Puzzle angeht.
2. Künstler*in
Du hast dir ein Puzzle Motiv ausgesucht, das dir optisch richtig gut gefällt. Die Farben sprechen dich an und du hast dir schon mehrmals vorgestellt, wie das fertige Puzzle eingerahmt wohl an deiner Wand aussehen würde. Du freust dich schon beim Auspacken darauf, das Motiv Stück für Stück aus so vielen Teilen zu erschaffen. Kreativ, wie du bist, beginnst du nicht unbedingt mit dem Rand, sondern legst gerne auch mal Bereiche aus der Mitte des Puzzles zuerst. Hier hast du mit scharfem Blick bei der Durchsicht schon die passenden Teile identifiziert. Der Weg ist für dich das Ziel und du genießt den Puzzle-Prozess, weshalb er für dich auch nicht in einer einzigen Sitzung abgeschlossen werden muss. Endlich kannst du das fertige Motiv aufhängen und schießt gleich noch ein kleines Foto für deine Insta Follower*innen oder den Familien-Gruppenchat.
3. Deep-Diver*in
Endlich hältst du dein neues Puzzle in Händen. Du hast einen Tisch oder eine andere Unterlage speziell für diesen Zweck freigeräumt und dir extra Zeit freigeschafft. Ab sofort bist du im “Nicht Stören”-Modus unterwegs, denn Puzzeln hat für dich etwas mit Entspannung und Entschleunigung zu tun. Gemeinsam mit anderen zu Puzzeln, das kannst du dir nicht vorstellen, denn du hast keine Lust auf Ablenkungen. Jetzt gibt es nur noch dich und das Puzzle. Du hast dir etwas zum Trinken und Knabbern bereitgestellt, damit du das Puzzle nicht für lange Zeit unterbrechen musst. Es läuft vielleicht Musik, die gut im Hintergrund dudeln kann. Aber ehrlich gesagt nimmst du diese nur ganz am Rande war, wenn deine Finger über die Teile gleiten und du absolut im Flow bist.
4. Multi-Channler*in
Als Multi-Channler*in laufen bei dir viele Dinge gleichzeitig ab. Wahrscheinlich hast du es dir mit leckeren Getränken und Essen am Puzzle-Tisch bequem gemacht und nebenher läuft noch eine Serie, ein Podcast oder ein Hörspiel. Puzzeln ist für dich Mittel zum Zweck um zum Beispiel endlich ein spannendes Hörbuch zu hören, eine Serie anzuschauen oder dich mit Partner*in oder guten Freund*innen zu unterhalten. Es fällt dir leicht, mit deinen Mitpuzzler*innen ein Gespräch zu führen, während ihr euch die passenden Teile zuschiebt.
5. Das Eichhörnchen
Das Puzzeln wolltest du schon lange mal ausprobieren. Eigentlich hast du gerade keine Zeit und/oder keinen Platz dafür, aber du bist optimistisch, dass sich bald etwas ergibt. Also verstaust du das Puzzle erst mal im Regal (wo es die nächsten Wochen auch erst mal bleibt). Wenn du das Puzzle beginnst, gehst du ohne großen Plan an die Sache heran. Du wühlst im Haufen loser Teile nach dem einen, dass sich jetzt perfekt an den von dir schon geschafften Bereich anschließen würde. Lange bleibst du nicht bei der Sache, wenn sich nicht bald Erfolge einstellen. Aber der Anblick des unfertigen Puzzles lässt dich auch nicht los, also schleichst du auch nachts nochmal hin, um noch ein paar Teile zu ergänzen. Ganz im Sinne von: “Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.” Wenn du übrigens nach einem Weg suchst, strukturiert zu puzzeln, empfehlen wir dir unseren Blogbeitrag zu Puzzle-Tipps.
Willa Wunst möchte gerne erfahren, welcher Puzzle-Typ du bist. Haben wir dich hier “ertappt”? Oder gehörst du zu einer ganz anderen Sparte, die wir hier übersehen haben?
Egal, wo du stehst, ein Willa Wunst Puzzle eignet sich für jeden Typ.
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